Bauabnahme in Uhlenhorst und Ottensen

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Bauabnahme begleitet vom Fachmann

Eine Bauabnahme definiert man, neben der Bekräftigung des Bauvertrages, zu den elementarsten rechtlichen Aktionen bei der Erbauung eines Hause. Ab dem Tag der offiziellen Bauabnahme zählt die Mängelfrist. Ab diesem Termin müssen Bauherren dem ausführenden Unternehmer sämtliche Unvollständigkeiten dokumentieren. Teil der förmlichen Bauabnahme ist das so genannte Abnahmeprotokoll. Darin müssen jedwede Baumängel festgehalten sein, ebenfalls solche, die vorher bei früheren Kontrollgängen festgestellt und noch nicht nach Vorschrift korrigiert wurden. In das Bauprotokoll müssen gleichfalls Punkte, die von dem Bauherrn als nicht vertragskonform begriffen werden. Hierbei muss es sich nicht zwingend um erkennbare Mängel handeln, es ist vollkommen ausreichend, wenn die Bauherren Zweifel an der korrekten Erledigung des Baus hat. Falls im Kontrakt zwischen Bauherr und Baufirma obendrein ein Strafbetrag fixiert ist, z.B. für den Fall, dass die Bauunternehmung das Bauwerk nicht termingerecht vollendet, dann muss sich der Bauherr diese Konventionalstrafe im Bauabnahmeprotokoll noch einmal extra vorbehalten, denn sonst geht der Anspruch auf die Vertragsstrafe verloren.

Nimmt der Bauherr trotz unzweifelhaft augenscheinlicher Mankos den Bau ab, verspielt er dadurch seine Rechte zur Nachbesserung. Er kann nachfolgend kaum mehr als noch auf Schadensersatz klagen. Für gewöhnlich geht der Fall dann vor Gericht, das Verfahren zieht sich über Monate und der Ausgang ist fraglich. Daher: Immer alles ins Bauabnahmeprotokoll schreiben. Oft kommen beim amtlichen Abnahmetermin sehr viele Mankos ans Tageslicht und auf diese Weise außerdem ins Bauprotokoll; nicht oft wird ein Gebäude auf Anhieb total abgenommen. In aller Regel verständigen sich die Vertragspartner im Bauprotokoll gleich auf einen nachfolgenden Abnahmetermin, bis zu dem jede Mängel behoben werden müssen. Gleichfalls zu diesem zusätzlichen Termin sollte der Bauherr besser seinen Baufachmann mitnehmen, damit dieser beurteilt, ob die beim ersten Treffen notierten Bauschäden auch tatsächlich korrekt behoben wurden.

Neben dem Versuch, die Häuslebauer zur Bauabnahme eines unvollständigen Hauses zu zu verleiten, gibt es zahlreiche Fallstricke, über die aufgeregte Immobilienkäufer stolpern können, wie etwa die vorzeitige Bezahlung der Schlussrechnung. Wer die Schlussrechnung akzeptiert und bezahlt, der hat damit zumeist den Neubau komplett abgesegnet und erworben. Das kann außerdem schon passieren, wenn er den Handwerkern das abschließende Trinkgeld gibt. Kundige Bauprofis nennen es als konkludentes, d.h. folgerichtiges Betragen. Ferner deshalb ist es wichtig, stets auf einem förmlichen Bauabnahmetermin zu bestehen.


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Die Attraktivität von Hamburg Uhlenhorst und Ottensen

Die große Norddeutsche Metropole Hamburg ist als Stadtstaat ein Bundesland der Bundesrepublik Deutschland und mit in etwa 1,8 Millionen Bewohnern nach Berlin die zweitgrößte Stadt der Bundesrepublik. Die Stadt Hamburg unterteilt sich in sieben Verwaltungsbezirke. Dies sind Bergedorf, Harburg, Altona, Eimsbüttel, Wandsbek, der Bezirk Nord und der Bezirk Mitte. Zu den beliebtesten der über 100 Stadtteilen von Hamburg gehören insbesondere Uhlenhorst und Ottensen.

Uhlenhorst

Der Stadtteil liegt im Verwaltungsezirk Hamburg Nord am linken Alsterufer und wird von den Stadtteilen Winterhude im Norden, Hohenfelde im Süden, Barmbek-Süd im Nordosten und Eilbek im Südosten begrenzt. In Uhlenhorst, besser gesagt "auf Uhlenhorst"wohnt man exquisit und besonders, aber auch nicht sehr günstig. Man sieht es den Stadthäusern mit Blick auf die Alster, den alten verzierten Jugendstilhäusern und den hochwertigen Apartmentanlagen an, daß sich dieses Wohnen nicht jeder finanziell leisten kann. Auch die Läden haben Stil und die Gastronomie ist erstklassig.

Ottensen

Ottensen liegt im Stadtteil Altona und ist begehrt für seine typischen, lebensfrohen Hinterhöfe und den liebevoll restaurierten Altbauten in denen in diesen Tagen im Gegensatz zu früher, als Ottensen noch ein reines Arbeiterviertel war, etliche Künstler, Studenten und Freiberufler leben. Bauplätze für neue Einfamilienhäuser gibt es in diesem Bereich der Stadt Hamburg eigentlich nicht, dafür geschlossene Neubau- areale mit Miet- und Eigentumswohnungen. Die verwinkelten und engen Straßen beherbergen zahllose Kneipen, Cafes und Restaurants. Sowohl das Mercado Einkaufszentrum, als auch die Nähe zur Elbe haben dazu beigetragen, daß Ottensen allmählich chic wurde, obwohl der Anteil an Sozialwohnungen immer noch hoch ist.